Tipp: Haarentfernung leicht gemacht

Besonders Frauen, aber auch Männer kennen es: Vor der Urlaubsreise, zum Sport, beim Schwimmengehen, Tanzen oder auch einfach so für das eigene Körpergefühl müssen störende Körperhaare weg. Die zur Verfügung stehenden Prozeduren sind nicht nur bisweilen zeitaufwändig, sondern auch schmerzhaft und müssen insgesamt zu oft wiederholt werden. Dabei geht es auch angenehmer!

Der Klassiker im Sektor Haarentfernung ist natürlich der gute alte (Nass-) Rasierer. Klingen sind etwas teurer, eine Packung Einwegrasierer dagegen ist schon für 1-2 Euro im Handel zu bekommen. Dazu benötigt man jedoch noch Zubehör wie Gel, das aufgeschäumt und auf die zu enthaarenden Körperpartien aufgetragen werden kann, zum Beispiel Beine, Achselhöhlen oder bei den Herren auch Brust und Rücken. Ansonsten kratzt die Klinge zu sehr auf der Haut und kann diese aufrauen. Auch minimiert der Einsatz eines Schaums oder Gels die Gefahr von Schnittwunden, die auch mit den komfortableren Mehrfachklingen nicht immer ausgeschlossen werden können. So entstehen Kosten und Müll, wenn man den Rasierbedarf aufs Jahr hochrechnet, denn gerade die Rasur der sichtbaren Partien muss alle 1-3 Tage wiederholt werden, damit es keine dicken unschönen Stoppeln gibt. Viel Streß für die Haut bedeutet das außerdem: Mit einer Après-Rasur-Lotion oder mit einer reichhaltigeren Bodylotion muss die Haut wieder beruhigt und gepflegt werden.

Auch Epilieren ist nicht gerade stressfrei für die Haut: Zwar gibt es hier keine Schnittwunden, die weh tun, und man muss die Prozedur nur alle paar Wochen wiederholen. Doch das Herauszupfen der feinen Härchen von der Wurzel an schmerzen vor allem Ungeübte deutlich. Das lässt sich auch durch immer moderner werdenere und schneller sowie mit mehreren kleinen Pinzetten arbeitenden Epilationsgeräte nicht abstellen. Der Gebrauch unter Wasser oder mit Kühlung ist mittlerweile zwar ebenso möglich. Doch trotzdem schrecken Schmerzen und gerötete Poren, die sich erst beruhigen müssen, bevor man sich beinfrei zeigen oder dem Chlorwasser im Schwimmbad zeigen kann, viele vom Gebrauch ab. Eine sinnvolle Alternative für allergiegeplagte und empfindliche Verbraucher stellen neuartige "Depiliersysteme" dar, bei denen auf das weiche Depilierkissen eine allergiegetestete, auf Mineralverbindungen basierende Aufsatzscheibe gesteckt wird. In der Anwendung werden die Härchen durch die "Peeling"-Behandlung mit dieser Scheibe zusammen mit den abgestorbenen Hautschüppchen direkt an der Epidermis mitentfernt. So stecken hier gleich zwei Anwendungen in einer Methode.

Heißwachs/Waxing ist mttlerweile eine verbreitete Methode bei Kosmetikerinnen und in Spas, und auch für zuhause bieten viele Hersteller die Packungen in jedem Supermarkt- oder Drogerieregal an. Gerade bei dieser Art der Haarentfernung ist aber sehr viel Übung und Geschick notwendig, um sowohl das gewünschte Ergebnis, als auch möglichst wenig Schmerzen zu haben. Ausgebildete "Depiladoras" verwenden Vliesstreifen, erwärmtes Wachs auf Honigbasis oder Zuckermasse, bevor der Streifen mit einem Ruck abgerissen wird und in der erkalteten Masse dann die entfernten Härchen verbleiben. Das Ergebnis wird so sicherlich gründlicher, aber der Schmerz ist dennoch Begleiter jeder Methode mit klebriger Masse: Schließlich wird jedes einzelne Haar letztlich immer noch herausgerissen.

Auf viele gängige Haarentfernungscremes aus dem Regal reagieren einige Verbraucher auf der Hautoberfläche empfindich. Manchmal sind sogar starke Unrerträglichkeitsreaktionen die Folge, weswegen das entsprechende Produkt immer vorab an einer keineren Hautstelle getestet werden sollte. Interessant ist daher für alle, die mit den chemisch hergestellten Mitteln nicht gut klarkommen oder diese nicht verwenden möchten, weil sie synthetisch hergestellt wurden, ein Blick in den Orient: In Vorderasien hat die Haarentfernung jahrhundertelange Tradition. Drum gibt es, auch an die bisherigen Lieblings-Enthaarungs-Methoden der Europäer und ihren stressigen Alltag angepasst, verträglichere Varianten zu synthetischen Haarentfernungscremes. Auf Basis natürlich vorkommender Mineralien und Pflanzenteile gibt es jetzt Produkte zu schonenden und schmerzfreien Haarentfernung, die teilweise auch unter der Dusche angewendet werden können und sich so ideal auf die Bedürfnisse der westlichen Verbraucherwelt eingestellt haben. So verbinden die Orientalen ihre traditionelle Erfahrung im Bereich Haarentfernung mit dem Wunsch nach möglichst einfacher Handhabung, nach nicht reizenden Inhaltsstoffen und natürlich Schmerzfreiheit.

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