Natürliche Süße: einfach gut

Natürliche Süße: einfach gut

Hier ein Löffel Zucker im Kaffee, dort auf dem Pfannkuchen und dazwischen noch eine Cola und ab und zu ein Bonbon. Unser täglicher Zuckerverbrauch summiert sich mitunter ganz schön!

Nicht nur Diabetiker sind daher froh, dass es mittlerweile gute Alternativen gibt - nicht nur zum Zucker selbst, egal ob weiß oder Rohrohrzucker. Auch die mittlerweile schon herkömmlichen Süßstoffe wie Maltit, Sorbit und Xylit sind nicht frei von unerwünschten Effekten.

Maltit (E965) wird aus Kartoffelstärke, Maisstärke oder sogar beidem gewonnen, Sorbit (E420) aus Mais- und Weizenstärke. Xylit (E967) wird chemisch aus Holzzucker (Xylose) hergestellt. Mannit/Mannitol (E421) wird aus Fruchtzucker gewonnen. Lactit (E966) wird chemisch aus Milchzucker gewonnen und Isomalt (E953) aus Zucker. Aspartam (E 951) ist ein künstlich hergestellter Süßstoff, der bei vielen Menschen auch im Verdacht steht, Kopfschmerzen und Migräne auszulösen.

Produkte mit diesen Süßstoffen (Zuckeraustauschstoffen) werden außerdem mit dem Warnhinweis beschriftet, dass sie in größeren Mengen abführend wirken können.

Honig kann in Milch, Honig, Backwaren als Süße eingesetzt werden. Speziell Manukahonig ist wegen seiner antibakteriellen Wirkung besonders zu empfehlen, auch vorbeugend in der Erkältungszeit. Lesen Sie mehr hier.

Agavendicksaft ist eine gute Alternative, wenn die Süße sich rasch auflösen soll, etwa in warmer Milch. 100 Gramm davon entsprechen bis zu 150 Gramm weißem Haushaltszucker. Er sieht gelbem Honig sehr ähnlich, etwa dem helleren Akazienhonig.

Kokosblütenzucker wird aus Kokosnektar gewonnen. Die braunen Kristalle erfreuen sich derzeit großer Beliebtheit bei den Konsumenten als niedrigglykämisches Süßungsmittel. Der Blutzuckerspiegel steigt bei dem exotischen Süßungsmittel langsam und gleichmäßig an.

Stevia besteht hauptsächlich aus Steviolglycosiden. Diese sind jedoch keinesfalls so natürlich, wie ihre Pflanzenherkunft suggeriert, sondern vielmehr als E 960 erst seit Ende 2011 in der Europäischen Union als Lebensmittelzusatzstoffe zugelassen. Die Stevia-Pflanze "Stevia rebaudiana" ("Süßkraut" oder auch "Honigkraut") aus Südamerika wächst in Paraguay und Brasilien. Die akzeptable tägliche Aufnahmemenge, bekannt als ADI-Wert (Acceptable Daily Intake), liegt bei vier Milligramm pro Kilogramm Körpergewicht. Die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) hat eine positive Sicherheitsbewertung darüber erteilt, dass keine krebserregende Wirkung von Steviolglycosiden ausgehe.

Ahornsirup ist der eingedickte Saft von Ahornbäumen aus Kanada. Da der Begriff an sich nicht geschützt ist, kann in Europa manchmal Zuckerwasser zur Verdünnung eingesetzt sein: hier immer auf die Angaben auf der Verpackung achten und auf Bio-Qualität mit 100 Prozent Ahornsirup. Er ist kein raffiniertes Süßmittel, und man benötigt nur ein Drittel bis die Hälfte von "normalem" Zucker. Zudem sind Mineralien enthalten, besonders bei Grad C aus dem später geernteten Baumsaft. Die Farbe ist dunkel, braun bis rotbraun. Der Sirup weist eine eher niedrige glykämische Last auf.

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